Seniorenverband BRH Kreisverband Münster
Bund der Ruhestandsbeamten, Rentner und Hinterbliebenen

Wir lassen Sie nicht im Regen stehen!

Archiv


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Informationen aus 2013

Durch Anklicken der Kurzinfo gelangen Sie zum vollständigen Text.

10.12.2013 Adventsfeier 2013
02.12.2013 Einladung zur Adventsfeier 2013
02.12.2013 Seniorenverband BRH-Münster mit neuer Anschrift!
10.10.2013 Am 14. Oktober 10:00 bis 15:00 Uhr
Stadtarchiv Münster - Besichtigung und Führung.
05.10.2013 Vom 25. bis 28.Oktober 2013 unternehmen wir eine 4-Tagefahrt nach
Straßburg, in den Elsass und Heidelberg!
Es sind noch Plätze frei! -
Jetzt anmelden mit Formular!
02.10.2013 Am 14. Oktober 10:00 bis 15:00 Uhr
Stadtarchiv Münster - Besichtigung und Führung.
26.09.2013 Vom 25. bis 28.Oktober 2013 unternehmen wir eine 4-Tagefahrt nach
Straßburg, in den Elsass und Heidelberg!
Es sind noch Plätze frei! -
Jetzt anmelden mit Formular!
05.09.2013 Den Abfall nützen und die Umwelt schützen
Seniorenverband BRH Münster besuchte Remondis
28.08.2013 BRH-Münster trauert um Ingrid Kamenz.
20.08.2013 Am 2. September fahren wir zu "Remondis" nach Lünen.
20.08.2013 Informativer Nachmittag im Münsteraner Hafenviertel.
22.07.2013 Führung durch Münsters Hafen-City
am 12.August -15 Uhr.
18.07.2013 Haben Sie schon Ihre Notfallkarte?
11.07.2013 Alterssicherung -
Thema beim Seniorenverband BRH Münster
11.06.2013 Zukünftige Gesundheits-, Renten- und Seniorenpolitik der Partei "Die Linke".
10.06.2013Der Seniorenverband BRH ist solidarisch, kollegial und kameradschaftlich
11.05.2013 Demonstration am 15. Mai 2013 in Düsseldorf!
Mach mit!!
10.05.2013 Zukünftige Gesundheits-, Renten- und Seniorenpolitik bei Bündnis90/DieGrünen.
09.05.2013 Besoldung und Versorgung im Überblick
06.05.2013 Wir planen für Oktober eine mehrtägige Fahrt nach Straßburg und ins Elsass. Interessenten möchten sich melden, Tel.: 70369060 Anrufbeantworter!
25.04.2013 Kraft und Löhrmann in Hamm ausgepfiffen
16.04.2013 dbb zu Pensionsentwicklung: Falsche Behauptungen
17.04.2013 Zukünftige Gesundheits-, Renten- und Seniorenpolitik der CDU.
17.04.2013 Konferenz der Rechtsschutzbeauftragten der Mitgliedsverbände des DBB NRW
30.03.2013 Besuch und Informationen bei der LBS
09.03.2013 Der Kampf geht weiter, jetzt erst recht!
01.03.2013 Seniorenverband BRH Münster ehrt langjährig treue, verdiente Mitglieder.
01.02.2013 BRH-Münster trauert um Rüdiger Knebel.
31.01.2013 Online-Banking und IBAN-Kontonummer: Vorteile und Risiken für Senioren.

 

 

Es weihnachtet schon.
Es weihnachtet schon!
Bild: W. Borrmann

(10.12.2013)

Adventsfeier 2013

Im gemütlichen Kreis trafen sich die BRH-Senioren zur diesjährigen Adventsfeier im Stadthotel Münster.




stellvertr. Vorsitzender, Otto, beim Kuchen fassen
Unser stellvertr. Vorsitzender, Otto, geht mit gutem Beispiel voran.
Bild: W. Borrmann


Bei Kaffee und Kuchen wurde geklönt, gesungen und besinnlichen Texten gelauscht. Vorsitzender Dr. Volkhard Riedel begrüßte alle herzlich und gab wichtige Änderungen bekannt.

Neuer Veranstaltungsort ist das "Evangelische Andreaskirchenzentrum" in Coerde, Breslauer Str. 152-158; zu erreichen mit den Buslinien 8 oder 9. Am 13. Jan. 2014 lautet das Thema der ersten Veranstaltung "Verschuldung im Alter", Referent ist Schuldnerberater und Jurist Georg Eickel. Die Jahreshauptversammlung findet am 10. Februar 2014 mit Vorstandswahl und Gründung eines eingetragenen Vereins statt. Weitere Vortragsthemen sind "Wie schütze ich mich vor Ganoven?" am 10. März 2014 mit Frau Marina Hübscher von der Kriminalpolizei Münster und "Deutsch - ein Pflegefall?" mit Dr. Klatte, Vorsitzender des Vereins Deutsche Sprache e.V.

Die Geschäftsstelle wurde verlegt, die neue Anschrift lautet Münster-Mariendorf, Im Sundern 26, Buslinie 7, Haltestelle Im Sundern. Diese ist weiterhin unter der alten Telefonnummer 70 36 90 60 zu erreichen. post@brh-muenster.de und www.brh-muenster.de.

Rückblick auf Strassburg
Rückblick auf Strassburg
Bild: Michael Heuvel


Die BRH-Senioren dankten Michael Heuvel mit langem Beifall für seinen Dia-Film. Darin waren Fotos der Reise ins Elsass mit Übernachtungen und Besichtigungen in Strasbourg zusammengestellt, ergänzt mit Bildern der Hinfahrt vom romantischen Rhein und von der Rückfahrt über Heidelberg mit dem berühmten Schloss und vielen anderen Sehenswürdigkeiten.
Text: W. Borrmann

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Unsere gemütliche Adventsfeier.

(02.12.2013)
Einladung zur
Adventsfeier 2013

Alle Mitglieder sind herzlich zu unserer gemütlichen Adventsfeier eingeladen. Anmeldung (Tel.: 0251-70369060 auf den Anrufbeantworter für alle diejenigen, die sich noch nicht angemeldet haben) ist erforderlich! Die Feier findet am Montag nach dem 2. Advent (09.12.2013 - Stadthotel Münster - 15:00 Uhr) statt.

Wir dürfen den Vorträgen unserer Kolleginnen lauschen, Kaffee und Kuchen genießen, mit Werner Neumüller singen, als Damen auf eine Überraschung gespannt sein, für ein paar Stunden glücklich sein und alle Sorgen vergessen. Es gibt auch Bilder von der Elsass-Reise zu sehen.

Kommet zuhauf! Ihre Vorstandsmitglieder freuen sich auf eine zahlreiche Beteiligung aller Mitglieder.

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(02.12.2013)
Neue Anschrift!
Seniorenverband BRH-Münster musste umziehen!

Abschied von Bentelerstr. 67

Bentelerstraße Ade!
Scheiden tut weh!
Wir denken stets an unsere liebe Ingrid Kamenz.



Einzug Im Sundern 26

Einzug im neuen Büro.
Neue Anschrift:
Im Sundern 26,
48157 Münster
.







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(10.10.2013)
Stadtarchiv Münster am Mo 14.10.2013 -
Suchen - Finden - Arbeiten.

Am 14.10.13 um 10:00 Uhr treffen sich die Mitglieder vom Seniorenverband BRH Münster im Stadtarchiv, Adresse: An den Speichern 8 (Bushaltestelle Speicherstadt Linie 9 ganz nahe).
Teilnahmewunsch bitte anmelden (falls noch nicht geschehen) bei Tel.: 0251-70369060 am Anrufbeantworter!

Die Besichtigung mit Führung durch Archivarin Roswitha Link und der Möglichkeit zu einer eigenen Recherche dauert von 10:00 bis voraussichtlich 16:00 Uhr.
Ein Imbiss zu Selbstkosten in der benachbarten Kantine der Stadtküche kann eingenommen werden!

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(02.10.2013)
Stadtarchiv Münster am Mo 14.10.2013.

Am 14.10.13 um 10:00 Uhr treffen sich die Mitglieder vom Seniorenverband BRH Münster im Stadtarchiv, Adresse: An den Speichern 8 (Bushaltestelle Speicherstadt Linie 9 ganz nahe).
Teilnahmewunsch bitte anmelden (falls noch nicht geschehen) bei Tel.: 0251-70369060 am Anrufbeantworter!

Die Besichtigung mit Führung durch Roswitha Link und der Möglichkeit zu einer eigenen Recherche dauert von 10:00 bis 15:00 Uhr. Ein Imbiss zu Selbstkosten ist vorgesehen!

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(05.09.2013)
Den Abfall nützen und die Umwelt schützen
Seniorenverband BRH Münster besuchte Remondis

Zu einer Besichtigung des Stammsitzes der Firma "Remondis" fuhren Teilnehmer des Seniorenverband BRH Münster nach Lünen; sie erhielten einen umfassenden und beeindruckenden Einblick in die umfangreiche Tätigkeit der Weltfirma. Wasserwirtschaft für private Haushalte, Industrie und Gewerbe, kommunale Wertstoffhöfe, Aufbereitung, Produktion von Chemikalien und Qualitätserzeugnissen aus tierischen Nebenprodukten, Industrie- und Kraftwerksentsorgung, Transport (Rhenus), aber auch Energieerzeugung und vieles andere mehr gehört zum Programm der Rethmanngruppe, aktiv in 28 Ländern, wie Australien, China, Indien, Russland und fast überall in Europa. Weltweit will Remondis Vorbild für die Vielfalt des Recyclings sein. Als kostbarste Lebensgrundlage der Völker wird sauberes Wasser angesehen. In Indien ist Wasser aus unserer Kläranlage begehrt, weil es sauber ist, so Firmensprecher Figge.

Das Mülltonnen-Denkmal

Gudrun Riedel weist auf das Symbol der römischen Entsorgung an der riesigen Edelstahl-Mülltonne beim Eingang des Verwaltungsgebäudes hin. Mit der Abfallentsorgung hatte es 1934 mit der Firma Rethmann angefangen.

Begrüßung bei Remondis

Die Senioren wurden von Dipl.-Ing. Figge (l.) freundlich begrüßt, Schatzmeister Gerd Türck (r.) dankte ihm herzlich für die Einladung.





Schmackhaftes Essen in der Remondis-Kantine

Gestärkt durch ein gutes Mittagessen startete das Besichtigungsprogramm.








Gekleidet in gelben Warnwesten fertig zur Werksbesichtigung

Das Tragen einer Warnweste ist im riesigen Werksgelände obligatorisch.







Gipsabfall aus der Rauchgasentschwefelung

Die Halle fasst 30.000 t Gipsabfall, die wieder aufbereitet werden.








Ehemaliger Personalratsvorsitzender als kompertenter Werksführer

Mit Spannung erlebten die Teilnehmer die Rundfahrt mit Erläuterung durch das Werksgelände.







Vor einem Berg defekter Elektrokleingeräte

Der grob zerlegte Elektroschrott wird säuberlich sortiert und zur Wiederverwertung zerschreddert, selbst klitzekleine Goldpartikel werden erfasst.




Senioren werden durch den Fachvortrag informiert
Als sehr interessierte Laien folgten die Senioren bei Kaffee und Gebäck dem Fachvortrag.

Alle waren sich darüber einig, dass sich dieser Ausflug gelohnt hat. Wenn alle geahnt hätten, wie lehrreich und spannend diese Exkursion würde, hätten wir uns vor Teilnehmern kaum retten können, so eine Teilnehmerin zum guten Schluss.

Text und Fotos: W. Borrmann
Seniorenverband BRH Münster

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(28.08.2013)
BRH-Münster trauert um Ingrid Kamenz.

Kreuz Mit großer Trauer nehmen wir Abschied von unserem Vorstandsmitglied

Ingrid Kamenz

die am 25.08.2013 nach schwerer Krankheit verstorben ist.

Stets war Ingrid Kamenz im Beruf, Familie und in der Freizeit auf das Wohlergehen ihrer Mitmenschen bedacht. Nach dem Übergang aus der Landwirtschaftskammer in den Ruhestand ist sie neben ihrem weiteren stets hilfsbereiten echt-ehrenamtlichen Engagement ganz selbstverständlich dem Seniorenverband BRH Münster beigetreten. Viele Jahre hat sie sich in Vorstandsfunktionen beim Seniorenverband BRH Münster aktiv für die Belange der Rentner und Ruheständler eingesetzt.
Ihr stets freundliches und hilfsbereites Wesen macht sie für uns unvergesslich. Wir sind sehr dankbar für ihr großes soziales Engagement und werden ihr Wirken in ehrenvoller Erinnerung behalten. Uns wie vielen anderen Münsteranern wird sie fehlen.

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(20.08.2013)
Halbtagsfahrt zur Weltfirma "Remondis" am Mo 02.09.2013.

Abfahrt: 02.09.13 um 12:30 Uhr am Hauptbahnhof Ostausgang Busbahnhof
Teilnahmewunsch bitte anmelden (falls noch nicht geschehen) bei Tel.: 0251-70369060 am Anrufbeantworter!

Das Thema "Wasser: Element des Lebens" ist ein wichtiges Gebiet, das uns beim Besuch der Weltfirma "Remondis" in vielen Facetten nahe gebracht wird. Der Seniorenverband BRH Münster bietet einen Informationsbesuch an.

Während der Führung gibt es Möglichkeiten zur Stärkung.
Rückkehr ca. 19 Uhr

Kosten pro Person: 20 Euro für Mitglieder; 25 Euro für Nichtmitglieder.

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(19.08.2013)
Informativer Nachmittag im Münsteraner Hafenviertel.

Aufbruch zum Hafenrundgang

Aufbruch zum Hafenrundgang: Viele Gäste hatten sich zu dieser Veranstaltung angemeldet.
Foto: W. Borrmann

Coppenrath-Museum in der alten Feuerwache

In der alten Feuerwache fanden wir das Museum vom Coppenrath-Verlag: Interessante Produkte des Verlags gab es zu bestaunen und wir erfuhren von Herrn Rensing viel über die Verlagsgeschichte.
Foto: W. Borrmann

Ein Blick über den Stadthafen

Ein Blick über den Stadthafen.: Kohle, Korn und Becher .... - Wir bestaunten den Kohlebunker und erfuhren viel zur Technik seiner Becherwerke. Lebensnahe Informationen gab es zur Technik und zum ehemaligen Betrieb der Kornspeicher, speziell dem unter Denkmal-Schutz stehenden Flechtheim-Speicher und dem geschützten Kran am Hafenbecken. Die historische Entwicklung des Hafens wurde von Arnd Fischer interessant und sehr ausführlich geschildert.
Foto: W. Borrmann

Gemütlicher Ausklang im Caffee Sieben

Gemütlicher Ausklang im Caffee Sieben: Bei Kaffee und Kuchen konnten wir über das Erlebte sprechen und unsere Gäste über den Seniorenverband BRH Münster und sein Verbandsleben informieren.
Foto: W. Borrmann

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(22.07.2013)
Führung durch Münsters Hafen-City
am 12.August -15 Uhr.

Von der Gasstraße zur Hafenstraße - Münsters Hafen historisch und heute. Eingeschlossen eine Führung mit Herrn Rensing durch die Feuerwache; auch dort gab es erstaunliche Entwicklungen von unserer Kindheit bis heute.

Wir Älteren können uns noch dunkel an eine Zeit mit Gaslaternen und deren revolutionäre Umrüstung auf elektrisches Licht erinnern. Wir erinnern uns an die Zeit als mit Stadtgas und nicht mit Erdgas gekocht wurde und wie dann alle Brenner in den Haushalten umgerüstet werden mussten. Es hat sich viel in Münsters Hafen-Viertel getan. Dies wird uns Arnd Fischer zeigen und erklären. Eingeplant ist auch eine gemütliche Kaffeepause.
Teilnahmewunsch bitte anmelden (falls noch nicht geschehen) bei Tel.: 70369060 am Anrufbeantworter!

Am 12.August bietet der Seniorenverband BRH Münster einen Rundgang durch den Hafen an. Treffpunkt ist um 15:00 Uhr am Eingang der Stadtwerke, Hafenplatz 1.

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NotfallkarteDie Notfallkarte: Eine wichtige Unterstützung für Ihre Helfer und den Rettungsdienst.

(18.07.2013)
Haben Sie schon Ihre Notfallkarte?

Bedrohliche Situationen kommen manchmal schneller als erwartet. Da ist gut, wenn die notwendigen Daten rasch zur Hand sind. Notieren Sie Ihre persönliche Daten in einer Notfallkarte! Wie heißt Ihr Hausarzt? Gibt es Erkrankungen und aktuelle Medikamente? Allergien? Krankenhausaufenthalte? Welche Blutgruppe haben Sie? Welche Personen sollen benachrichtigt werden? Existiert eine Patienten- oder eine Betreuungsverfügung? Bevollmächtigte Personen? Ihre Anschriften und Telefonnummern? - Viele Fragen, die im Ernstfall erleichtern können, dass Ihnen richtig geholfen werden kann.

Bitte füllen Sie Notfallkarte aus. Wenn nötig, lassen Sie sich dabei helfen. Beim Seniorenverband BRH Münster gibt es Kolleginnen und Kollegen die Ihnen gern helfen. Stecken sie Ihre Notfallkarte zum Führerschein oder Personalausweis. Und aktualisieren Sie Ihre Angaben von Zeit zu Zeit. Man benötigt also immer mal wieder eine neue Blankokarte.

Vorgedruckte Notfallkarten erhalten Sie immer beim Seniorenverband BRH Münster sowie manch andere Hilfe. Der BRH wünscht Ihnen: "Bleiben Sie gesund!" (wb)

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Christoph SträsserDie Sorgen der Rentner hört sich Christoph Strässer an. Bei sinkenden Einzahlungen und kürzeren Zeiten und vielen ungünstigen Arbeitsverhältnis sind Lebensqualität und Menschenwürde im Alter gefährdet.
(Foto: W.Borrmann)

(11.07.2013)
Alterssicherung -
Thema beim Seniorenverband BRH Münster

Nein, von der Bespitzelung durch die Geheimdienste wusste der Bundestagsabgeordnete nichts. Beim Seniorenverband BRH Münster im Stadthotel stand Christoph Strässer kompetent Rede und Antwort. Sein Hauptthema war die die Rentenversicherung. "Wir brauchen eine Mindestrente von 850 € in Deutschland!" Zur Finanzierung soll die Erbschaftssteuer erhöht und die Vermögenssteuer aktiviert werden; bislang ist diese wegen der geringen Anrechnung des Grundbesitzes durch den sogenannten Einheitswert ausgesetzt.

Strässer zeigte das Beispiel der kapitalgedeckten Altersvorsorge bei Rechtsanwälten auf. Doch die Rücklagen in der Deutschen Rentenversicherungen wurden immer wieder geplündert, nach den beiden Weltkriegen und auch bei der deutschen Wiedervereinigung. Der Steueranteil für versicherungsfremde Leistungen müsste höher sein, darin waren sich allen einig, dazu die geringe und unterschiedliche Anrechnung der Erziehungszeiten. Doch dafür fehlen zweistellige Milliardenbeträge im Bundeshaushalt. - "Geld wird ins Ausland verschwendet; und dann verhöhnen die irischen Banker die Bundeskanzlerin noch", beschwerte sich ein Teilnehmer laut.

Diskussion in Einzelgesprächen
Der Schatzmeister Gerd Türck (r.) freute sich in der Diskussionsrunde über den lebendigen Vortrag von Christoph Strässer MdB (l.) beim Seniorenverband BRH Münster.
(Foto: W.Borrmann)


Auf Skepsis stieß der Lösungsvorschlag der Bürgerversicherung, bei der alle verpflichtet einzuzahlen. Es gibt keinen Wettbewerb und schlechteren Schutz vor Zweckentfremdung.


"Ich stehe auf Ihrer Seite, wenn es in den Medien die Lage des Beamtenstandes verzerrt wiedergegeben werden", schloss Christoph Strässer seien moderaten Vortrag.


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Rüdiger SagelAls bekannter Münsteraner Politiker erklärt Rüdiger Sagel Seniorinnen und Senioren die zukünfige seniorenrelevante Politik der Partei "Die Linke".

(11.06.2013)
Zukünftige Gesundheits-, Renten- und Seniorenpolitik der Partei "Die Linke".

Der Seniorenverband BRH Münster begrüßte als Referenten den Münsteraner Politiker Rüdiger Sagel. Der Landessprecher der Linken in NRW sprach neben den aktuellen seniorenrelevanten Themen in der Bundespolitik auch die Aktivitäten seiner Partei vor und nach der Minderheitsregierung in NRW an.
Ausführlicher Bericht folgt.




Diskussionsteilnehmer im Saal
Mitglieder und Gäste des Seniorenverbandes BRH Münster diskutieren mit Rüdiger Sagel über eine zukünftige Seniorenpolitik.


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(10.06.2013)
Der Seniorenverband BRH ist solidarisch, kollegial und kameradschaftlich

Immer, wenn es darum geht die Kolleginnen und Kollegen bei ihren berechtigten Forderungen zu unterstützen, der Seniorenverband BRH ist mit dabei!
Die starre Haltung der Politik zum Thema Übernahme des Tarifergebnisses auf die Beamtinnen und Beamten beschäftigt alle DBB-Mitglieder.
Deshalb unterstützen wir die "Cent-Aktion" des DBB NRW:
Wir bitten alle Kolleginnen und Kollegen, dem folgenden Schreiben
"Cent-Aktion"
an der markierten Stelle ein 1-Cent-Stück oder eine Rabatt-Marke aufzukleben, zu unterschreiben und dieses
am Mittwoch, 12.06.2013 bis 12.00 Uhr
bei der Post aufzugeben.
Die Vorlage ist so gestaltet, dass das Schreiben in einen gewöhnlichen Briefumschlag mit Fenster (DIN-lang) passt, soweit es an der Markierung gefaltet wird. Das Porto beträgt auch nach Einkleben des Cent-Stücks 0,58 Cent.

Beamtinnen und Beamte fordern die Landesregierung auf, den Tarifabschluss 1:1 inhalts- und zeitgleich zu übertragen.
Deshalb unterstützen wir die "Online-Petition" des DBB NRW:
Der DBB Stadt- und Kreisverband Köln hat als weiteren Schritt zusätzlich zu den klassischen Protestaktionen eine "Online-Petition" auf openpetition.de gestartet, um den Unmut der Beamten über die Besoldungspolitik der Landesregierung zum Ausdruck zu bringen.
Wir bitten alle Kolleginnen und Kollegen, unter dem folgenden Link
"Online-Petition"
diese Petition bis spätestens zum 01.07.2013 digital zu unterschreiben, damit das Quorum von 50.000 Unterschriften erreicht wird, je höher die Zahl desto besser. Eine hohe Beteiligungsquote sollte der Landesregierung vor Augen führen, dass falsche Versprechungen Folgen haben.
Der Schutz der persönlichen Daten des Unterzeichners ist gewährleistet.

Die Stellungnahme des Verfassungsrechtlers Prof. (em.) Dr. Dr. h.c. Ulrich Battis zur Anhörung des Landtages Nordrhein-Westfalen vor dem Unterausschuss Personal am 18.06.2013 bestätigt, dass unsere Auffassung richtig ist. Die Pläne der Landesregierung NRW sind verfassungswidrig.
Es lautet in der Stellungnahme:
"Es steht nach der zitierten Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts [E 107, 218/253] aber fest, dass die Finanzlage der öffentlichen Haushalte nicht als einzige Rechtfertigung für Besoldungsabsenkungen herangezogen werden darf (s. auch OVG Münster - 1 A 1525.08 - Rdn. 307 - Juris). Denn das besondere Treueverhältnis verpflichtet die Beamten nicht dazu, mehr als andere zur Konsolidierung der öffentlichen Haushalte beizutragen (Wolff, ZBR 2005, 361/368). Nichts anderes gilt im Hinblick auf die im Grundgesetz verankerte Schuldenbremse. Wenngleich diese Verfassungsrang hat, ist nicht ersichtlich, warum die Beamten zur Einreichung der entsprechenden Vorgaben ein Sonderopfer erbringen sollen. Daher ist auch der Verweis auf die in Art. 109 Abs. 3 und Art. 115 GG geregelte Schuldenbremse allein nicht ausreichend als Rechtfertigung (ebenso m.w.N. Gutachten Landtag Schleswig-Holstein S. 10, a.A. Albrecht, LKV 2012, 61/63). Insbesondere fehlt es an einem rechtfertigenden Grund für eine alimentationsbezogene Schlechterstellung der Beamtenschaft gegenüber den Tarifbeschäftigten, vor allem im Hinblick auf die besondere Pflichtenstellung der Beamten und erst recht auf den von ihnen abverlangten besonderen Einsatz und des ihnen versagten Streikrechts (s. auch OVG Münster, Urteil vom 10.09.2007 - 1 A 4955/05 - Rdn. 164 - Juris).

(...)

Der Gesetzgeber kommt seiner durch das Bundesverfassungsgericht festgestellten besonderen vom Regelfall der Gesetzgebung deutlich abweichenden Begründungspflicht nicht nach. Es fehlen jegliche spezifischen im Beamtenverhältnis als einem Dienst- und Treueverhältnis wurzelnde Gründe."

Die vollständige Stellungnahme finden Sie hier.
Prof. Battis: Nullrunden sind verfassungswidrig

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(11.05.2013)
Demonstration am 15. Mai 2013 in Düsseldorf

Mach mit!

Beamte und Richter lassen sich weder als Sparschwein noch als Melkkuh der Landesregierung NRW diskriminieren!
Die rot/grüne Landesregierung will in den kommenden zwei Jahren nur 20 % der Beamtinnen und Beamten an der Einkommensentwicklung teilhaben lassen.
Dagegen wehren wir uns!
Die Landesregierung hat die Gewerkschaften vor vollendete Tatsachen gestellt. Die Beteiligungsrechte der Gewerkschaften und Verbände werden so de facto mit Füßen getreten.
Das ist ein Affront, den wir nicht hinnehmen!
Wir fordern die Abgeordneten des Landtags auf, ihre Kontrollfunktion wahrzunehmen und das Tarifergebnis 1:1 auf alle Beamtinnen und Beamte und Versorgungsempfänger sowie Richterinnen und Richter in NRW zu übertragen.
Die Ausreden der rot/grünen Landesregierung NRW sind dümmlich! Sie weiß, dass sie als Arbeitgeber ihren Beschäftigten einen Inflationsausgleich zukommen lassen muss, anstatt Gelder in unseriösen Projekten zu verschleudern.
Deshalb ruft der Deutsche Beamtenbund NRW in Allianz mit dem Deutschen Richterbund NRW und dem Deutschen Gewerkschaftsbund NRW am Tag der 1. Lesung des Besoldungsänderungsgesetzes zu einer großen Demonstration auf.
Wer nicht mitmacht, ist bedauerlicherweise krank oder er hat zu viel Geld!

Wer mitfahren möchte, meldet sich bitte an bei der E-Mail-Adresse:
volkhard.riedel@gmx.de oder
Tel.: 02552-60235.

15.05.2013
Abfahrt: 13:00 Uhr Münster Hbf Bremerplatz, Reisebusparkplatz
...bis ca. 15:00 Uhr Eintreffen in Düsseldorf am Sammelpunkt (wird noch bekanntgegeben) und Entgegennahme von Demo-Material
............................ Auftaktkundgebung
............................ Marsch zum Landtag
............ 17:00 Uhr Schlusskundgebung vor dem Landtag
........ca. 18:00 Uhr Ende
Rückkehr ca. 21 Uhr

Weitere organisatorische Einzelheiten werden während der Busfahrt bekannt gegeben.

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Maria Klein-Schmeink MdBMaria Klein-Schmeink MdB erklärt Seniorinnen und Senioren frisch vom Parteitag die zukünfige seniorenrelevante Politik bei Bündnis90/DieGrünen.
Photo: Walter Borrmann

(10.05.2013)
Zukünftige Gesundheits-, Renten- und Seniorenpolitik bei Bündnis90/DieGrünen.

Der Seniorenverband BRH Münster begrüßte als Referentin die Münsteraner Politikerin Maria Klein-Schmeink. Die Bundestagsabgeordnete sprach neben den seniorenrelevanten Themen die gesamte künftige Sozialpolitik bei Bündnis90/Die Grünen an. In einer lebhaften Diskussion stand sie kompetent Rede und Antwort und erhielt verdienten Beifall.

"Abgeordnete haben oft ein schlechtes Gewissen bei unpopulären Entscheidungen, denn die Folgen sind Vorteile für die einen und Nachteile für die anderen", bekannte die 55-jährige Mutter einer erwachsenen Tochter. Keine Einwände kamen zur Forderung der Grünen nach Anhebung des Spitzensteuersatzes auf 49%. Wichtig ist ihr der Zusammenhalt in der Gesellschaft und tragfähige Perspektiven für junge Menschen und die Förderung ihrer Entfaltungsmöglichkeiten. Zentrale Gerechtigkeitsprojekte der Grünen seien die Bürgerversicherung bei Krankheit und Pflege und die Garantierente; Familienförderung müsse bei den Kindern ankommen, 2,5 Mio. Kinder dürften nicht länger in Armut aufwachsen. Dazu wollen die Grünen eine Kindergrundsicherung für alle Kinder, statt wie bisher Kinder in reicheren Familien stärker zu fördern als in einkommensschwächeren. Dringend finanziert werden müsse der Bedarf an Kinderbetreuung. Heute würden in Münster ein Drittel des Bedarfs bei unter Dreijährigen durch Tagesmütter gedeckt, das werde in Zeiten von Fachkräftemangel in Zukunft nicht so funktionieren. Hier müsse sich der Staat als Ganzes stärker engagieren und mehr in die Bezahlung der Betreuungs-und Erziehungskräfte investieren.

Beamtenpensionen sind höher als die Renten. Für die Beamtenvertreter ist dies nur die halbe Wahrheit. Durch diesem Vergleich werden je nach Interessenlage Vorurteile geschürt. Wer vergleicht, muss deshalb in einer Mehrzahl von Fällen neben den Pensionen Renten und Betriebsrenten stellen. "Die beste Alterssicherung ist mein Eigenheim", meinte einer der Teilnehmer; gerade bei der aktuellen EZB-Studie zeigt sich, dass Deutschland weit hinterherhinkt.

Weitere Diskussionspunkte waren die Transaktionssteuer auf dem Finanzmarkt, Amtshaftung, LKW-Verkehr "Just in time" und Brückensanierung, Anstieg der Demenzkranken, Bienensterben, Geschwindigkeitsbegrenzung auf Autobahnen und hoher Treibstoffverbrauch durch Stauungen. Zu den Aufregungen um das Trinkwasser, dem Fracking und der Erneuerung des Bergrechtes sagte Maria Klein- Schmeink: "Das Risiko der hochgiftigen Chemikalen steht in keinem Verhältnis zu der geringen Erdgasmenge!" Es ist damit zu rechnen, dass NRW-Umweltminister Johannes Remmel gegen den Gesetzentwurf von Schwarz-Gelb im Bundesrat interveniert.
Text: Walter Borrmann

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(09.05.2013)
Besoldung und Versorgung im Überblick

Als Auswirkung der Föderalismusreform I ist die Besoldung von Landesbeamten unübersichtlich und ungerecht geworden. Wir sind der Bundesgeschäftsstelle des Deutschen Beamtenbundes (Geschäftsbereich 2) sehr dankbar für einen Überblick zur Besoldungs- und Versorgungsentwicklung in Deutschland 2013/2014 mit einem angegliederten Besoldungsranking:

DBB-Bundesgeschäftsstelle: Besoldung und Versorgung im Überblick

Wenn die Alimentation leistungsorientiert wäre, müsste man schließen, die besonders guten Beamten arbeiten in Bayern, Hamburg und Baden-Württemberg hingegen die Luschen in Berlin, dem Saarland und Brandenburg. So ist es aber nicht! Die Alimentation unterliegt seit Einführung der Föderalismusreform der Willkür der Politiker: Ausbeutende Politiker in Berlin, Brandenburg und Saarland, mehr seriöse Politiker in Bayern und Hamburg. Inzwischen gibt es einen Wettlauf bei Politikern, wer seine Beschäftigten am stärksten ausbeuten kann.
NRW steht im Ranking zwar noch vor Berlin und Brandenburg aber hinter Mecklenburg-Vorpommern. Gute Leute sollten vielleicht doch nicht in NRW im öffentlichen Dienst arbeiten. Dort besteht die Gefahr, dass sie unseriös behandelt werden.

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BRH Münster in HammMitglieder des Seniorenverbandes BRH Münster demonstrieren anlässlich des außerordentlichen Empfangs von Hannelore Kraft in Hamm gegen erneute Sonderopfer für Beamtinnen und Beamte im aktiven Dienst und im Ruhestand.

(25.04.2013)
Kraft und Löhrmann in Hamm ausgepfiffen

Im Rahmen der Protestaktionen des nordrhein-westfälischen Beamtenbundes zur Einkommensrunde 2013 nahmen am 22.04.2013 Rentner, Rentnerinnen und Ruheständler wie Pensioärinnen an der Protestveranstaltung in Hamm teil und protestierten gegen den weiteren Sozialabbau bei ihnen selbst und bei ihren Kindern und Enkeln.

Die Ministerpräsidentin Hannelore Kraft und deren Stellvertreterin Sylvia Löhrmann wurden anlässlich eines Empfanges zum Tag der Arbeit lautstark von rund 1.300 Kolleginnen und Kollegen in Hamm außerordentlich "begrüßt". Unter ohrenbetäubendem Lärm versuchten Kraft und Löhrmann das Veranstaltungsgebäude zu betreten.
Hannelore Kraft muss durchs Splier der Demonstrierenden
Hannelore Kraft muss durch das Spalier wütender Demonstranten.
Foto: W. Borrmann


Es war ihnen sichtlich unangenehm, dass ihnen so viel Unmut, Wut und Enttäuschung von "ihren" Beschäftigten entgegenschlug. Unter anderem wurde die Ministerpräsidentin von erbosten Demonstranten wegen ihres Wortbruchs als Lügnerin bezichtigt.

Meinolf Guntermann, Vorsitzender des DBB NRW: "Wir werden unseren Protest nicht einstellen, auch wenn das Gesetzgebungsverfahren inzwischen gestartet wurde."
Noch vor der Landtagswahl wurde dem DBB NRW versprochen, dass die Zeit der Sonderopfer für Beamtinnen und Beamte vorbei sei. Guntermann: "Kein Kraft-Abschlag in Nordrhein-Westfalen! Wir wollen für gute Arbeit eine faire Bezahlung." Das heißt: das Tarifergebnis für die Beschäftigten der Länder ist zeit- und inhaltsgleich auf die Besoldung zu übertragen.

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Jens Spahn MdBJens Spahn MdB erklärt Seniorinnen und Senioren die zukünfige Rentenpolitik. Rentner und Pensionäre werden Einbußen am Lebensstandard hinnehmen müssen.

(17.04.2013)
Zukünftige Gesundheits-, Renten- und Seniorenpolitik der CDU.

Der Seniorenverband BRH Münster begrüßte als Referent den gesundheitspolitischen Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion Jens Spahn. Der Bundestagsabgeordnete aus Ahaus sprach unter anderem über die langfristige Rentenplanung, für die Deutschland von anderen EU-Staaten beneidet würde.
Jens Spahn verwies auf den Erfolg der Regierung, die die große Wirtschaftskrise in 2008 anders als in anderen EU-Ländern ohne Absenkung der Renten bewältigt hatte. "Das ist auch ein Verdienst der Arbeitnehmer und deren Zurückhaltung bei Gehaltsverhandlungen", so Spahn. Auch die Renten seien daher nicht so stark gestiegen.
Die unterschiedliche Rentenanpassung zwischen Ost und West liege darin begründet, dass sich die Löhne unterschiedlich entwickelt hätten. Seinerzeit sei die deutsche Einheit über die sozialen Sicherungssysteme mitfinanziert worden, heute gäbe es Steuerzuschüsse für versicherungsfremde Leistungen, so Spahn weiter. "Natürlich ist es wünschenswert, Kindererziehungszeiten stärker als bisher in der Rente zu berücksichtigen", stellte der Abgeordnete klar. Allerdings wisse er nicht, wie die Kosten von 13 Mrd. Euro finanziert werden könnten.

Zuhörer im Saal
Mitglieder und Gäste des Seniorenverbandes BRH Münster lauschen den Ankündigungen von Jens Spahn für die zukünftige Seniorenpolitik.


In der lebhaften Diskussion kamen auch persönliche Lebensgeschichten der Teilnehmer zur Sprache. So stellte ein Besucher klar, dass zwar einem freiberuflichen Architekten Vorteile bei der Krankenhausbehandlung zugebilligt würden, nicht aber den Beamten. Dabei haben diese im gehobenen und höheren Dienst in der Regel ein Diplom der Fachhochschulen oder Universitäten.
Die Überschüsse in den Sozial- und Krankenkassen sieht Spahn als Reserve an. "Wir stehen heute wirtschaftlich besser da als jemals zuvor. Das beste Mittel gegen Altersarmut und eine niedrige Rente ist ein fester Arbeitsplatz," so Spahn weiter.
Text und Bilder: Walter Borrmann

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LBS Gebäude in MünsterDas markante LBS Gebäude in Münster

(30.03.2013)
Besuch und Informationen bei der LBS

Mit dem Besuch des Seniorenverbandes BRH Münster bei der Landesbausparkasse lernten Seniorinnen und Senioren auch ein markantes Gebäude in Münster näher kennen. Wer erinnert sich schon heute daran, dass Münster ohne das Projekt der WestLB keinen Allwetter-Zoo hätte und an einen Baubeginn im Jahr 1969 und die feierliche Einweihung Februar 1974.

Referentin Anita SchweersAls Referentin und Führerin informierte Anita Schweers die Seniorinnen und Senioren kompetent zu allen Fragen.

Das Gebäude brachte 20.000 m² Bürofläche. Mit einer Renovierung zwischen 1994 und 1999 wurden die seinerzeit propagierten, in den USA abgeschauten Großraumbüros zu vernünftigen Teambüros zurückgebaut und mit einer sinnvollen Klima- und Lüftungstechnik ausgestattet. Noch heute muss für die 4 Kellergeschosse Grundwasser abgepumpt werden. Vom Dach des 7. überirdischen Stockwerks konnten Seniorinnen und Senioren unter Führung von Frau Schweers einen herrlichen Rundblick über Münster genießen. Selbstverständlich konnte uns Frau Schweers auch erklären weshalb eine Bausparkasse auch für Seniorinnen und Senioren vorteilhaft ist. Es ist eine risikolose Sparform mit guten Zinsen + staatl. Förderung; gute Rendite u. Zinsanspruch.

BRH Seniorinnen und Senioren besuchten die LBS
Mitglieder und Gäste des Seniorenverbandes BRH Münster erlebten einen informativen Nachmittag bei der Landesbausparkasse.

Für Modernisierung, Instandhaltung, Errichtung barrierefreier Wohnbereiche sind Gelder hier gut anzusparen. Man kann aber auch Kindern und Enkeln einen Bausparvertrag schenken weil deren Sinn eher nach konsumieren denn nach sparen steht. Die "eigenen vier Wände" sind auch für Kinder und Enkel eine gute Altersvorsorge.

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BRH-Senioren demostrierenEs wurde in Düsseldorf demonstriert und die solidarischen BRH-Senioren waren mit dabei!

(09.03.2013)
Der Kampf geht weiter, jetzt erst recht

Nach dem heutigen Kompromiss mit der Tarifgemeinschaft deutscher Länder (TdL) mit nur 5,6 % für die kommenden zwei Jahre heißt es für den BRH NRW "Nicht zurücklehnen, erst recht nicht aufatmen." Denn: Der Kampf geht weiter, ja vielleicht beginnt er erst!
Es ist ein Gebot der Gerechtigkeit, nun den Versprechungen der Politik in NRW auch Taten folgen zu lassen und das Ergebnis zeit- und inhaltsgleich nicht nur für die Beamten, sondern auch für die Versorgungsempfänger umzusetzen. Sonst werden wir NRW-Arbeitsminister Guntram Schneider deutlich ins Visier nehmen und ihn an seinen eigenen Slogan erinnern "Versprochen, gebrochen!"

Das erzielte Ergebnis:
Die rund 800.000 Arbeitnehmer des öffentlichen Dienstes der Länder erhalten eine lineare Anhebung ihrer Gehälter um 2,65 Prozent rückwirkend zum 1. Januar 2013 sowie um 2,95 Prozent zum 1. Januar 2014. Als gerecht angesehen und gefordert waren 6,5 % bei 12 Monaten Laufzeit; - also weniger als die Hälfte (2,8 %) erreicht. Auszubildende erhalten anstelle der linearen Anhebung zum 1. Januar 2013 einen Sockelbetrag in Höhe von 50 Euro und nehmen wie alle anderen Beschäftigten an der linearen Erhöhung zum 1. Januar 2014 teil. Gefordert war eine Erhöhung der Ausbildungsentgelte um 100 €; - also weniger als die Hälfte erreicht. Bei vorausgesetztem Bedarf werden alle Auszubildenden für zwölf Monate übernommen, im Anschluss - bei entsprechender Bewährung - unbefristet. Gefordert war Übernahme aller Auszubildenden; - auch hier konnte die gerechtfertigte Forderung nicht erreicht werden. Alle Beschäftigten haben künftig Anspruch auf 30 Urlaubstage pro Jahr, Auszubildende bekommen 27 Urlaubstage (alt: 26 Urlaubstage) pro Jahr. Gefordert war: Keine Verschlechterung der Urlaubsregelung; - dies konnte erreicht werden. Gefordert war, zeit- und inhaltsgleiche Übertragung des materiellen Gehaltes der Tarifeinigung auf den Beamtenbereich; einige Länder wollen hier Abstriche machen.
Insgesamt ein schlaffes Ergebnis. Die Beschäftigten des öffentlichen Dienstes wurden bei sprudelnden Steuereinnahmen von der Politik ein weiteres Mal über den Tisch gezogen!

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3 EhrennadelnUnsere Ehrennadeln

(01.03.2013)
Jahreshauptversammlung am 18. Februar: Seniorenverband BRH Münster ehrt langjährig treue, verdiente Mitglieder.

Zur Jahreshauptversammlung des Seniorenverband BRH Münster am 18. Februar 2013 wurden zahlreiche langjährig treue, verdiente Mitglieder vom BRH - Landesverband NRW geehrt.

"Ich wünsche Dir ein kleines Lob" zitierte Werner Neumüller "seine spezielle Freundin", Elli Michler, bei der Ehrung der langjährig solidarisch treuen Mitglieder des Seniorenverbandes BRH. Es ist ein echt gemeintes Lob an unsere Kolleginnen und Kollegen. Oft bleiben Mitglieder im Deutschen Beamtenbund nur bis zur letzten Beförderungsmöglichkeit oder bis sie vorzeitig oder regulär in den Ruhestand bzw. in Rente gehen. Ist das solidarisch? Da zeigten doch die Eltern und Großeltern zahlreicher mehr Solidarität!

Wer nach dem Ruhestandsbeginn, während der Rentenzeit, noch 8, 15, 20, 25, 30 Jahre oder bis in den Tod treu und solidarisch zum Seniorenverband BRH und damit zum Deutschen Beamtenbund steht, der hat schon ein besonderes Lob verdient.

Soweit sie bei guter Gesundheit und guten Wege- und Wetterverhältnissen zur Versammlung kommen konnten, erhielten sie dort Anerkennungsurkunde und Ehrennadel.


geehrte MitgliederEinige der geehrten Mitglieder erhielten die Symbole der Anerkennung während der Jahreshauptversammlung. (Foto: O. Leckebusch)


Anerkennung für 30 Jahre und 20 Jahre Treue und Unterstützung der gemeinsamen Ziele erhalten: Gisela Grothues-Müller, Gertrud Juehe, Barbara Knecktys, Charlotte Reusch sowie Guenter Staehling.


In besonderem Maße geehrt werden die fünfundzwanzigjährige Mitgliedschaftstreue zum Seniorenverbandes BRH und die langjährige Unterstützung der gemeinsamen Ziele durch die Verleihung der Goldenen Ehrennadel mit Kranz und Anerkennungsurkunde bei: Renate Boehlke und Franz Holtmann.


Die große Anerkennung durch die Goldene Ehrennadel mit Urkunde erhalten für fünfzehnjährige Treue zum Seniorenverbandes BRH: Heinrich Hinricher, Heilkea König, Johannes Middeke, Charlotte Moerner, Werner Neumüller, Hildegard Niklas, Hans Schwarzer und Peter Weidner.


Für langjähriger Treue zum Seniorenverbandes BRH werden auf Antrag des BRH-Kreisverbandes Münster die Silberne Ehrennadel mit Urkunde nach achtjähriger Mitgliedschaft verliehen an: Marianne Abrahms-Harting, Anton Adler, Horst Becker, Kurt Berg, Reinhold Bronstering, Marlis Dütschke, Sigrid Hartmann, Alois Hewel, Joachim Hubernagel, Klaus Jacobsmeyer, Annette Korte, Reinhard Kösters, Bruno Kötter, Beate Krüger, Gardus Mädel, Hans-Georg Natschke, Valeria Rukat, Horst Steinichen, Michael Wand und Klaus Wittig.

Der BRH - Landesverband NRW und der BRH-Kreisverband Münster danken unseren treuen Mitgliedern für die Unterstützung unserer gemeinsamen Ziele.


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(01.02.2013)
BRH-Münster trauert um Rüdiger Knebel.

Kreuz Mit großer Trauer nehmen wir Abschied von unserem Vorstandsmitglied

Rüdiger Knebel

der am 26.01.2013 nach langer schwerer Krankheit verstorben ist.

Mehr als 40 Jahre hat sich Rüdiger Knebel in vielen Funktionen als Personalratsmitglied und in Vorstandsfunktionen beim Philologenverband (PhV), Deutschen Beamtenbund (DBB) und dem Bund der Ruhestandsbeamten (BRH) aktiv für die Belange der Beschäftigten und Ruheständler im öffentlichen Dienst eingesetzt.
Bis zu seinem Tod war er Schriftführer des Seniorenverbandes BRH in Münster und Schatzmeister des DBB Münster. Für seine Verdienste wurde er unter anderem mit der goldenen Ehrennadel des DBB NRW ausgezeichnet. Sein stets freundliches und hilfsbereites Wesen macht ihn für uns unvergesslich. Wir sind sehr dankbar für sein großes soziales Engagement und werden sein Wirken in ehrenvoller Erinnerung behalten.

Dr. Volkhard Riedel, BRH-Kreisvorsitzender
Michael-Franz Knobloch, DBB-Kreisvorsitzender
Dr. Lothar Jansen, Bezirksvorsitzender PhV

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Patrick StensPatrick Stens aus der Abteilung E-Banking der Sparkasse Münsterland Ost.

(31.01.2013)
Online-Banking und IBAN-Kontonummer:
Vorteile und Risiken für Senioren.

Beim Januar-Treffen im Kolpinghaus erhielten die Mitglieder und Gäste des Seniorenverbandes BRH-Münster einen guten Einblick in die Vorteile und Risiken des Online-Banking und die zukünfigen SEPA-Verfahren im Bankenverkehr. Wir sind dankbar, dass uns Patrick Stens von der Sparkasse Münsterland Ost als Experte die komplexe Materie anschaulich erklärte.

Online-Banking (auch Homebanking oder E-Banking) ist für alle Privatkunden der Sparkasse Münsterland Ost die Zukunft. Der Service am Sparkassenschalter und mit herkömmlichen Überweisungsträgern bleibt möglich, kostet aber höhere Gebühren und ist umständlicher. Bei kostenlosem Online-Banking muss man alles selber machen, aber man spart auch ca. 6 € pro Monat. Die Versorgung mit Bargeld ist ebenfalls an allen Sparkassen-Geldautomaten in ganz Deutschland kostenlos möglich.

Vorteile von Online-Banking: Einfache Bedienung, schnell in der Anwendung
24-Stunden Zugang zu Konten und Depot
Finanzstatus; übersichtliche Darstellung der Finanzen
Service-Aufträge online erteilen
Umfangreiche Zahlungsverkehrsfunktionen
Flexibel von jedem Ort der Welt
Hoher Sicherheitsstandard

Voraussetzungen: PC (Tablet PC oder Smartphone) mit Internetzugang
Aktueller Virenscanner !
Aktuelle Firewall !

Um als Kunde von der Sparkasse Münsterland Ost teilzunehmen, benötige ich von der Kasse:

  • die Sparkassen Card,
  • einen besonders gewählten Benutzernamen,
  • die zugeteilte PIN-Nummer,
  • den chipTAN-Generator. Dieses ist ein Gerät in der Größe eines Taschenrechners für 10 € (evtl. kostenlos) vom Berater zu erhalten.

Doppelte Sicherheit durch PIN + TAN - die früher üblichen TAN-Listen sind aus Sicherheitsgründen durch chipTAN oder mobilTAN ersetzt

  • PIN = Persönliche Identifikationsnummer
  • TAN = Transaktionsnummer
  • PIN nicht auf dem Computer speichern !

Nach drei fehlerhaften Versuchen mit der PIN und/oder TAN wird die Transaktionsmöglichkeit abgebrochen, ein Besuch/Schriftverkehr bei der Sparkasse/Bank wird notwendig, um Transaktionen wieder zu ermöglichen.

Immer darauf achten, dass die Internetadresse der Sparkasse selber (nicht aus einer Suchmaschine) in den Browser eingegeben wird (zur weiteren Absicherung Doppelklick auf Browserzeile ->Zertifikat der Sparkasse/Bank) und die Kontendaten über eine verschlüsselte Verbindung übertragen werden (Schloss-Symbol und "https"-Beginn der Internetadresse). Bankgeschäfte immer mit LOGOUT oder Abmeldung beenden und alle offenen Seiten sowie den Browser schließen.

Falls Ihnen beim Online-Banking ein materieller Verlust entsteht, ist Ihr Kreditinstitut zu Schadenersatz verpflichtet. Dies gilt jedoch nur, wenn Sie sorgfältig sind und die Sicherheitsrichtlinien einhalten (Urteil BGH April 2012).

( Zum Nachlesen: BAGSO-Broschüre Nr. 33 - Wegweiser durch die digitale Welt für ältere Bürgerinnen und Bürger - jetzt auch in einer Version für Sehbehinderte und Blinde erhältlich )


SEPA, ein Unwort des Jahres, bedeutet Single Euro Payments Area = Einheitlicher Euro-Zahlungsverkehrsraum, bezeichnet im Bankwesen das Projekt eines europaweit einheitlichen Zahlungsraums für Transaktionen in Euro. In diesem Zahlungsraum sollen für Kunden keine Unterschiede mehr zwischen nationalen und grenzüberschreitenden Zahlungen erkennbar sein.

Der Endtermin für die nationalen Überweisungs- und Lastschriftverfahren gilt zum 1. Februar 2014. Mit SEPA sind die unerfreulichen IBAN und BIC verbunden. Die Nutzung von Kontonummer und Bankleitzahl (BLZ) für nationale Zahlungen von Verbrauchern ist bis zum 1. Februar 2016 möglich. IBAN und BIC werden bis dahin durch die Bank kostenlos konvertiert.

Ab dem 1. Februar 2016 gilt IBAN-only für alle Zahlungen. Auch für Vereine und Verbände wird sich jetzt bald bezüglich des Einzugs der Mitgliedsbeiträge per Lastschriftverfahren einiges ändern und zusätzliche Arbeit machen. Das SEPA-Lastschrift-Verfahren unterscheidet sich vom alten nationalen deutschen Lastschrift-Verfahren. Bis zum 31. Januar 2014 soll dieses abgeschafft werden.

Zwar lassen sich mit dem SPG-Verein-Verwaltungsprogramm der Sparkassen Konto und BLZ leicht in IBAN und BIC konvertieren, doch ist damit noch nicht die Mandatsreferenz für jedes Mitglied, die Gläubiger-Identifikationsnummer und die kostspielige Änderung aller Briefbögen, Broschüren, Flyer etc. erledigt.

Wie ein Veranstaltungsteilnehmer richtig bemerkte, sind IBAN und BIC wegen der langen nicht unterteilten Ziffern- und Buchstabenreihen eine Unverschämtheit gegenüber dem Kunden.
IBAN = International Bank Account Number (auf Deutsch: Internationale Bankkontonummer)

Für Konten in Deutschland: DE Länderkennzeichen für Deutschland
pp zweistellige Prüfsumme mit Prüfziffern
bbbbbbbb die 8-stellige deutsche Bankleitzahl
kkkkkkkkkk die 10-stellige Kontonummer

Je nach Land ist die IBAN unterschiedlich lang zwischen 15 Stellen für Norwegen und 31 Stellen für Malta, da die BLZ und auch die Kontonummern unterschiedlich sind. Weil noch nicht für alle Länder IBAN eingeführt wurde muss auch BIC eingeführt bleiben, für eine internationale Kennzeichnung ( BIC + Konto ).

Der BIC (Abkürzung für Business Identifier Code / Geschäftskennzeichen) findet weltweit Verwendung bei Kreditinstituten, Brokern, Lagerstellen und Unternehmen, und kann jeden direkt oder indirekt teilnehmenden Partner eindeutig identifizieren. Er hat eine Länge von 8 oder 11 alphanumerischen Zeichen und hat die Funktion einer internationalen Bankleitzahl. Ab dem 1.Februar 2016 entfällt der BIC für Zahlungen im gesamten SEPA-Raum.

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